Berggasthof Dreisessel
Wandern im Dreisesselgebiet, Bayerischer Wald
Bestens markierte Wanderwege im Dreisesselgebietund der näheren Umgebung, mit attraktiven Aussichtspunkten und zahlreichen guten Einkehr- und Rastmöglichkeiten, warten auf Sie.
Bitte beachten Sie, dass Sie sich teilweise im Naturschutzgebiet „Hochwald“ bewegen.
Für den Dreisesselparkplatz gelten nun in der Zeit von 5 Uhr bis 22 Uhr folgende Parkgebühren:
Über die Parkster-App kann der Parkschein bequem und online per App bezahlt werden.
Ausgangspunkt: Dreisesselparkplatz (1220 m)
Dauer: ca. 1,5 Std. Hin- und Rückweg
Einkehrmöglichkeit: „Berggasthof Dreisessel“ GPS-Koordinaten: N 48°46`52„ und O 13°48`12„
Auf der Asphaltstraße bergauf Richtung „Berggasthof Dreisessel“ zum Dreisesselfelsen, herrlicher Rundblick bis zu den Alpen; nach einer Rast im Berggasthof weiter am Kiosk vorbei zum Hochstein mit dem Gipfelkreuz, dort ist gute Fernsicht Richtung Osten in die Tschechische Republik; den Rückweg über die Joh.-Nepomuk-Neuman-Kapelle.
Ausgangspunkt: Dreisesselparkplatz (1220 m)
Dauer: ca.3 Std. Hin- und Rückweg
Voraussetzung: festes Schuhwerk
Einkehrmöglichkeit: „Berggasthof Dreisessel“
Vom Dreisesselparkplatz bergauf bis zur Abzweigung zum „Rosenberger Gut“, auf diesem Weg dann nach ca. 50 m links abbiegen und auf dem sog. „Adalbert-Stifter-Steig“, bzw. E6 Nordwaldkammweg weiter wandern Richtung „Steinernes Meer“, das man nach ca. 45 Min. Wanderzeit erreicht hat. Bei schönem Wetter beste Fernsicht bis zu den Alpen. Nach Überquerung des „Steinernen Meeres“ (übereinander gelagerte riesige Felsen) erreicht man den Seesteig, der bergauf zum Dreiländereck führt. Zurück auf dem Hochkammweg, vorbei am Bayer. Plöckenstein (1364 m) und zum Dreisessel.
Ausgangspunkt: Altreichenau Ortsmitte Klausgupfweg gegenüber Café Raab
Dauer: ca. 6 Std. Hin- und Rückweg
Einkehrmöglichkeit: „Berggasthof Dreisessel“
Von Altreichenau, Klausgupfweg geradewegs durch ein kleines Wäldchen, dann den „Adalbert Stifter Geh- und Radweg“ überqueren, rechts am Fuchsenstein vorbei, bergauf bis zu einer Wegkreuzung, dort links abbiegen, den Brennerbach überqueren und nach ca. 100 m wieder links wandern, bergauf an einem Blockhaus vorbei und an der nächsten Wegkreuzung Richtung Michlklause (altes Bauernhaus von Wiesen umgeben), daran vorbei und im nahen Wald scharf links abbiegen. Bis zum Klausgupf führt der Weg stetig bergauf; über eine enge Holztreppe ist dieser Felsen zu erreichen.
Zum Dreisessel geht es dann weiter ca. 100 m auf der Ewigkeitsstraße und dann links abbiegen, das asphaltierte Bierstraßl bergauf bis zur Wegkreuzung. Hier wieder links abzweigen und danach rechts. Kurz vor der Linkskurve führt der Weg heraus auf die asphaltierte Straße zum Dreisessel hinauf. Links vom Berggasthof erhebt sich der Dreisesselfelsen, der durch eine steile Steintreppe zu erreichen ist.
Auch ein Abstecher zum nahen Hochstein mit dem Gipfelkreuz ist lohnenswert und dauert nur ca. 30 Minuten.
Nach einer Rast im Berggasthof bietet sich der Rückweg über Frauenberg an. Am Kiosk vorbei nach ca. 100 m links abbiegen, nach einer knappen 0,5 Std. Gehzeit erreicht man die Dreisesselstraße, auf dieser ca. 100 m marschieren und dann links in den Wald abbiegen. Es geht ständig bergab, am Waldspielplatz Frauenberg vorbei, nach ca. 1 km die Staatsstraße überqueren und kurz nach dem Restaurant „Waldschlößl“ kommt man auf den „Adalbert-Stifter-Geh- und Radweg“, der wieder nach Altreichenau bzw. Neureichenau führt.
Ausgangspunkt: Parkplatz Jägerbrunn Duschlberg
Dauer: ca. 4-5 Std. Hin- und Rückweg
Einkehrmöglichkeit: Restaurant „Haus Bayerwald“
Der asphaltierten Straße unterhalb des Parkplatzes folgen und bei der nächsten Kreuzung rechts und gleich wieder links abbiegen, etwas bergauf folgt ein Wehr des Osterbach Triftkanals; diesem Bach folgen bis zu einer kleinen Brücke, über diese den Weg bergauf etwa 500 m folgen und dann rechts abbiegen, weiterhin rechts halten und bei der übernächsten Weggabelung links bergauf bis zur Kreuzfichte; immer geradeaus den Weg fortsetzen (nirgends abbiegen) bis zu einer größeren Lichtung, wo sich wieder die Wege kreuzen, dort links abbiegen, zum Haidl Aussichtsturm noch eine gute 0,5 Stunde bergauf, oder rechts nicht ganz so weit zum verlassenen Dorf Leopoldsreut. Den Rückweg am besten auf dem selben Weg.
Ausgangspunkt: Klausenweg bei Friseur Nebl
Dauer: ca. 5-6 Std. Hin- und Rückweg
Einkehrmöglichkeit: „Berggasthof Dreisessel“
Von Neureichenau, Klausenweg am Seniorenheim „Rosenium“ vorbei und in den nahen Wald, vorbei an der Genossenschaftsmühle und bei den nächsten Weggabelungen immer geradeaus marschieren, an der Michlbrücke mit den Wasserfällen vorbei bis zur nächsten Abzweigung dann Richtung Michlklause (altes Bauernhaus von Wiesen umgeben); daran vorbei und im nahem Wald scharf links abbiegen. Bis zum Klausgupf führt der Weg stetig bergauf; über eine enge Holztreppe ist dieser Felsen zu erreichen.
Zum Dreisessel geht es dann weiter ca. 100 m auf der Ewigkeitsstraße und dann links abbiegen, das asphaltierte Bierstraßl bergauf bis zur großen Wegkreuzung. Hier wieder links abbiegen und danach rechts. Kurz vor der großen Linkskurve führt der Weg heraus auf die asphaltierte Straße zum Dreisessel hinauf. Links vom Berggasthof erhebt sich der Dreisesselfelsen, der durch eine steile Steintreppe zu erreichen ist. Auch ein Abstecher zum nahen Hochstein mit dem Gipfelkreuz ist lohnenswert. Dieser dauert ca. 30 Min.
Nach einer Rast im Berggasthof bietet sich der Rückweg über Riedelsbach an. Auf dem selben Weg zurück bis zur Kreuzung Hochstraße/Bierstraßl, diese überqueren, bergab Richtung Neureichenau, vorbei an den Häusern Pleckenstein, die Ewigkeitsstraße dort überqueren und auf dem Heuweg abwärts, ein kurzes Stück auf der Staatsstraße und dann rechts abbiegen Richtung Schimmelbach, von da über Fischergrün wieder nach Neureichenau zurück.
Ausgangspunkt: Lackenhäuser beim Rosenberger Gut
Dauer: ca. 4 – 5 Std. Hin- und Rückweg
Einkehrmöglichkeit: „Berggasthof Dreisessel“
Ab dem Parkplatz an der Ewigkeitsstraße, oberhalb des Rosenberger Gutes, führt der Witikosteig bergauf zum Dreisessel, überquert die Grenzstraße, die „Alte Ewigkeit“ und die Hochstraße, an dieser Wegkreuzung rechts bergauf und dann nochmals rechts bis zur asphaltierten Straße, die direkt zum Dreisessel hinauf führt. Der Dreisesselfelsen ist über eine steile Steintreppe erreichbar. Nach einer Rast im Berggasthof wäre ein Abstecher zum Hochstein mit dem Gipfelkreuz (1332 m) sehr lohnenswert, siehe Wegweiser am Kiosk, einfache Gehzeit dort hin etwa 15 Min.
Der Rückweg bietet sich über den Hochkammweg und Dreiländereck an. Auf dem selben Weg vom Berggasthof zurück bis zur großen Rechtskurve, dort geht man geradeaus, entlang der Grenze zu Tschechien, am Bayer. Plöckenstein (1364 m) vorüber bis zum Dreiländereck (1320m), den Seesteig abwärts zum „Steinernen Meer“ (übereinandergelagerte riesige Felsblöcke), wieder ein kurzes Stück zurück, rechts abzweigen und weiter bergab bis zum Ende der Hochstraße, diese überqueren Richtung Lackenhäuser weiter zum Witikosteig, auf dem man dann wieder auf dem Parkplatz oberhalb des Rosenberger Gutes ankommt.
Ausgangspunkt: Parkplatz Gut Riedelsbach
Dauer: 4 – 5 Std. Hin- und Rückweg
Einkehrmöglichkeit: „Berggasthof Dreisessel“ oder Landgasthof „Gut Riedelsbach“
Vom Parkplatz beim Landgasthof „Gut Riedelsbach“ aus die Straße überqueren und die fast gegenüberliegende Nebenstraße bergauf ein kurzes Stück gehen und dann links abbiegen bis zum Heuweg, der mit der Soldanelle markiert ist. Diesem Weg aufwärts folgen bis Oberriedelsbach, dann die alte und neue Ewigkeitsstraße überqueren bis zur Kreuzung Hochstraße/Bierstraßl. Dort geradeaus den Weg bergwärts einschlagen und kurz danach rechts abbiegen.
Kurz vor der großen Linkskurve führt der Weg heraus auf die asphaltierte Straße zum Dreisessel hinauf. Links vom Berggasthof erhebt sich der Dreisesselfelsen, der durch eine steile Steintreppe zu erreichen ist. Auch ein Abstecher zum nahen Hochstein mit dem Gipfelkreuz ist lohnenswert und dauert hin und zurück etwa 30 Min. Nach einer Rast im Berggasthof bietet sich der Rückweg über den Klausgupf an.
Auf dem selben Weg zurück bis zur Kreuzung Bierstraßl/Hochstraße. Dem Bierstraßl rechtsführend bergab folgen, ein Stück auf der Ewigkeitsstraße auch rechtsführend und dann links abbiegen zum Klausgupf, der über eine enge Holztreppe zu erreichen ist. Linksführend am Klausgupf vorbei geht es weiter talwärts und bei der Michlklause (altes Bauernhaus von Wiesen umgeben) links abbiegen Richtung Schimmelbach. Dort geht man ein Stück auf der Staatsstraße, bis man wieder auf dem Parkplatz angekommen ist.
Gehen Sie auf Entdeckungsreise. Steigen Sie ein in die Adalbert-Stifter-Kunst- und Litera(Tour) und lernen Sie auf den Spuren des großen Dichters erneut „sehen“. Folgen Sie seinen Gedanken und Naturschilderungen und erleben Sie die Schönheit und Einzigartigkeit unseren Landschaft „neu“. Das Adalbert-Stifter-Kunst-und Litera(Tour)-Wanderwege-System ist insgesamt ca. 24 km lang und bietet mehrere Rundwege und Wegstrecken, die Sie beliebig miteinander kombinieren können. An 15 Haltepunkten sind Tafeln mit Stifterzitaten und zeitgenössische Kunstwerke installiert, die zum Verweilen einladen. Fünfzehn Künstler aus drei Ländern haben diese auf Aluminiumtafeln mit Acrylfarbe gemalten Werke in einem Symposium im Rosenberger Gut im Sommer 2000 geschaffen. An allen Einstiegsmöglichkeiten in Deutschland, Österreich und Tschechien stehen Informationstafeln, die einen Gesamtüberblick bieten.
Der Dreisessel liegt im Dreiländereck von Bayern, Böhmen und Österreich, daher bieten sich zahlreiche Wandermöglichkeiten nach Böhmen oder Österreich an. Bei Wanderungen nach Tschechien vergessen Sie bitte nicht, Ihren Personalausweis mitzunehmen.
Wandervorschlag nach Böhmen:
Ausgangspunkt: Dreisesselparkplatz
Dauer: ca. 5 Std. Hin- und Rückweg
Voraussetzung: gutes Schuhwerk
Einkehrmöglichkeit: „Berggasthof Dreisessel“
Vom Dreisesselparkplatz bergauf bis zur Abzweigung zum „Rosenberger Gut“, auf diesem Weg dann nach 50 m links abbiegen und auf dem sog. „Adalbert-Stifter-Steig“ bzw. E 6 Nordwaldkammweg weiter wandern Richtung „Steinernes Meer“, das man nach einer guten Stunde Wanderzeit erreicht hat. Den Seesteig ca. 500 m bergauf bis zum Dreiländereck. Dort Überquerung der deutsch-österreichischen Grenze und weiter an der österreichisch-tschechischen Grenze bis zum böhmisch-österreichischen Plöckenstein (1378 m). Nach Überquerung der tschechisch-österreichischen Grenze erreicht man nach kurzem Abstieg das „Adalbert-Stifter-Denkmal“ (1300 m), von wo aus man einen herrlichen Blick auf den Plöckensteiner See (1090 m) hat. Auf tschech. Seite bitte die markierten Wanderwege nicht verlassen, es wird von der tschech. Grenzpolizei kontrolliert und Bußgeld verlangt. Der Abstieg zum Plöckensteiner See ist ca. 700 m lang und der Höhenunterschied beträgt 210 m.
Zurück auf dem selben Weg bis zum Dreiländereck und ab dort auf dem Hochkammweg, über den „Bayer. Plöckenstein“ zum Dreisesselparkplatz.
Ausgangspunkt: Lackenhäuser beim Rosenberger Gut
Dauer: 2-3 Std. Hin- und Rückweg
Einkehrmöglichkeit Campingpark-Restaurant „Lackenhäuser“
Beim Parkplatz an der Ewigkeitsstraße oberhalb des Rosenberger Gutes rechts in die Nebenstraße einbiegen und bergauf nach ca. 500 m die bayer./österr. Grenze passieren (grüne Grenze) und von da der österr. Wanderwegmarkierung bis zur Teufelsschüssel folgen. Mitten im Wald gelegene, übereinander gelagerte riesige Felsblöcke mit einem Gipfelkreuz, das durch eine Metalltreppe zu erreichen ist. Am Fuße der Felsen stehen Bänke mit Tisch zum Brotzeit machen.
Rückweg entweder auf dem selben Weg, oder über das oberösterreichische Dorf Schwarzenberg, was jedoch eine längere Gehzeit erfordert.
Über den Dreisessel führt der Europäische Fernwanderweg E6, Ostsee – Wachau – Adria, der in Roskilde bei Kopenhagen beginnt und mit einer Länge von 2796 km über die Wachau bis nach Rijeka an der Adria führt.
Das Teilstück durch den Bayerischen Wald mit insgesamt 163 km, führt von Waldmünchen über Furth im Wald – Kaitersberg – Arber – Bayerisch Eisenstein – Falkenstein – Nationalpark Bayerischer Wald – Rachel – Lusen – Haidmühle bis zum Dreisessel.
Am Dreisessel endet der mit dem grünen Dreieck auf weißem Grund markierte Teil des Europäischen Fernwanderweges Ostsee – Wachau – Adria. Wer auf dem E6 weiter wandern will, folgt der blau-weißen Markierung über den Adalbert-Stifter-Steig durch das „Steinerne Meer“ (große Blockhalde) und auf dem Nordwaldkammweg über die Staatsgrenze in das östereichische Mühlviertel und Waldviertel.
Die Strecke ist vom Bayerischen-Waldverein erwandert und in Etappen ausführlich beschrieben.